Nachhaltigkeit bei der Freiwilligendienste DRS gGmbH

Auf dem Weg nach Morgen

Die Klimakrise und Fragen zur Nachhaltigkeit gehören mit zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Das spiegelt sich auch im Verständnis der jungen Menschen wider, denen ökologische Themen wichtiger denn je sind. Auch die Freiwilligendienste DRS macht sich auf den Weg zu einem immer nachhaltigeren Unternehmen. Für eine nachhaltige Entwicklung verstehen wir uns als eigener Akteur. Nach Innen werden wir unseren ökologischen Fußabdruck minimieren und nach Außen unsere positive Wirkungsmacht nutzen.

Als Organisation mit christlichen Wurzeln liegt uns die Bewahrung der Schöpfung am Herzen. Das Wunderwerk Erde ist Lebensgrundlage aller Menschen. Wir verstehen unsere Mitwelt, die Ressourcen und das Klima als Gemeinschaftsgut. Wir dürfen dieses Gemeinschaftsgut nicht einfach verbrauchen, benutzen und ausbeuten. Wir wollen für unsere Erde Sorge tragen – aus Verantwortung und aus Liebe.

Jungen Menschen gegenüber stehen wir als Organisation in einer besonderen Verantwortung. Wir möchten ihnen keinen Planeten überlassen, der heißer, ärmer an Arten und erschöpfter an Ressourcen sein wird. 

Alle Bereiche, in denen wir tätig sind, nehmen wir in den Blick. Wir versuchen unserer Verantwortung gerecht zu werden und die Wirkungsmöglichkeiten, die wir als Organisation besitzen, zu nutzen!

Olivia Longin
Geschäftsführerin Freiwilligendienste DRS gGmbH

 

 

 

Wir unterstützen die Agenda 2030

Die Agenda 2030 wurde im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet und beschreibt 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung. Die Ziele umfassen nicht nur ökologische Aspekte sondern auch ökonomische und soziale Themen, die darauf ausgerichtet sind, den Frieden in Welt nachhaltig zu fördern und den Planeten Erde zu schützen.

Die Freiwilligendienste DRS gGmbH hat sich 3 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ins Zentrum ihres Tun und Handelns gestellt und wird sich in den nächsten Jahren zu einem nachhaltig agierenden Unternehmen entwicklen. Dafür haben wir heute die Weichen gestellt.

Umgang mit begrenzten Ressourcen

Umgang mit begrenzten Ressourcen

Wo kaufen wir ein? Wie viel Material benötigen wir wirklich? Können wir weniger Müll produzieren oder besser recyclen? Themen die uns beschäftigen. Deshalb erarbeiten wir eine neue Beschaffungsrichtlinie für die FWD DRS.

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Klimaschutz im Großen wie im Kleinen

Klimaschutz im Großen wie im Kleinen

Wir sehen uns verpflichtend, mit unserem Handeln die globale Erderwärmung nicht weiter anzutreiben. Deshalb ergreifen wir Maßnahmen zum Klimaschutz und leben es allen Akteuren im FWD vor.

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Starke Partnerschaften schmieden

Um unsere Ziele zu erreichen, setzen wir auf starke Partnerschaften. Dabei beziehen wir unsere Gesellschafter, den Caritasverband und die Diözese Rottenburg-Stuttgart ebenso mit ein, wie unsere Einsatzstellen.

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Das tun wir schon heute

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Wir haben uns zum Ziel gesetzt bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Mit myclimate de.myclimate.org/de/ erstellen wir unsere erste CO2-Bilanz. Unser Ziel ist es herauszufinden, in welchen Geschäftsbereichen wir am meisten CO2 emittieren und an welchen Stellen die größten Hebel sind, um CO2 einzusparen.

klimafreundliche Mobilität

Schon jetzt werben wir und schaffen Anreize für klimafreundliche Mobilität bei Dienstreisen und Pendelwegen. Die Dienstreise mit dem Fahrrad wird mit 25ct pro km vergütet, wir fördern das Jobticket und nehmen an der Aktion Mit dem Rad zur Arbeit teil.

100% grüner Strom

An allen unseren vier Standorten – Wernau, Ravensburg, Rottweil und Ulm – beziehen wir ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien.

Pilotstandort bei "KlimaCaritas"

Wir sind beim bundesweiten Projekt "Klimaschutz in Caritas und Diakonie" als Pilotstandort ausgewählt worden. Ambitionierte Ziele haben wir uns damit gesetzt und
auch schon Handlungsfelder benannt und erste Maßnahmen auf den Weg gebracht.

Ökologische Freiwilligendienste

Mit über 120 FÖJ-Plätzen sind wir bereits einer der größten FÖJ-Träger in Baden-Württemberg. Mit dem Kursjahr 2022/23 erweitern wir mit dem Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) unser Angebot an sozial-ökologisch ausgerichteten Freiwilligenplätzen. Dadurch ermöglichen wir mehr jungen Menschen sich in ihrem Freiwilligendienst für Ökologie, Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zu engagieren. Einsatzstellen, die sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit machen, bekommen durch junge Freiwillige neue Impulse und tatkräftige Unterstützung.

Vegetarische Verpflegung

Vegetarisch ist das neue Normal. In unseren Kurshäusern, in denen die Freiwilligen bei ihren 25 Bildungstagen zusammen kommen, bestellen wir grundsätzlich vegetarische Verpflegung. Wir möchten aber niemandem eine Ernährungsweise aufzwingen. Deshalb haben Freiwillige die Möglichkeit, sich auf Wunsch auch mit Fleisch oder vegan zu ernäheren.

Unsere Maßnahmen zur mehr Nachhaltigkeit

Ihre Ansprechperson

Tanja Diewald

Tanja Diewald

Nachhaltigkeitsbeauftragte
tdiewald@freiwilligendienste-rs.de
07153 70381-62

Bildnachweis Ziele für Nachhaltigkeit: 17ziele.de / Vereinte Nationen (UN)