Freiwilligendienst_Rottenburg-Stuttgart_Baden-Wuerttemberg_kurz

916 junge Freiwillige starten im September ins neue Kursjahr 2017/2018

Rund fünf Prozent mehr Freiwillige als im Vorjahr haben sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei der Freiwilligendienste in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gGmbH (Freiwilligendienste DRS) entschieden. Auch Geflüchtete engagieren sich wieder.

856 Freiwillige leisten ein FSJ in der Alten- oder Behindertenhilfe, in Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im FÖJ engagieren sich 60 Freiwillige beispielsweise in Umweltschutzzentren oder Naturschulen. Die jungen Menschen nutzen die Zeit, um sich beruflich zu orientieren, sich persönlich weiterzuentwickeln und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Doch der Freiwilligendienst ist nicht nur Schulabgänger*innen vorbehalten. „Wir wollen jedem, der sich sozial engagieren will, einen Freiwilligendienst ermöglichen", betont Thorsten Stork, pädagogischer Leiter der Freiwilligendienste DRS. Der Bundesfreiwilligendienst 27+ (BFD 27+) ist eine Chance für Erwachsene, um zum Beispiel nach der Elternzeit beruflich wieder einzusteigen oder um den Ruhestand durch das soziale Engagement zu bereichern.

Außerdem steht der Freiwilligendienst Geflüchteten offen. Im September nehmen 10 Geflüchtete am Programm „perspectiVe" teil und bekommen dabei unter anderem einen Sprachkurs. Im vergangenen Jahr haben sich insgesamt 44 Geflüchtete in Schulen, in der Altenhilfe oder für Menschen mit Behinderung engagiert.

Bei der Freiwilligendienste DRS können Freiwillige ganzjährig, auch kurzfristig, einsteigen. Daher ist in diesem Jahrgang mit noch mehr Freiwilligen zu rechnen. Mehr Informationen zum Freiwilligendienst und zu freien Stellen gibt es auf www.freiwilligendienste-rs.de