Freiwilligendienst_Rottenburg-Stuttgart_Baden-Wuerttemberg_kurz

Freiwilligendienste starten ins Kursjahr 2018/2019

Das Freiwillige Soziale Jahr, der Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Ökologische Jahr sind in der Diözese Rottenburg-Stuttgart weiterhin ein gefragter Schritt nach dem Schulabschluss. Die Freiwilligendienste DRS gGmbH hat noch Plätze frei.


„Der Freiwilligendienst ist eine sinnvoll investierte Zeit und kann einem persönlich viel bringen“, meint Petra Honikel, Geschäftsführerin der Freiwilligendienste DRS gGmbH. Zahlreiche junge Menschen wollen sich sozial engagieren und nutzen das Jahr, um sich beruflich zu orientieren und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Insgesamt leisten 838 der Freiwilligen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Vier Geflüchtete engagieren sich über das Programm „perspectiVe“ in sozialen Einrichtungen. Von den 60 Plätzen im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) sind mit 59 fast alle belegt. Außerdem beginnen drei Freiwillige über den Träger einen Europäischen Freiwilligendienst in Italien.
Der September läutet das neue Kursjahr im Freiwilligendienst ein. Über die Freiwilligendienste DRS gGmbH ist der Einstieg in ein FSJ jeden Monat möglich. Wer sich im Freiwilligendienst engagieren will, findet aktuell freie Stellen im FSJ und BFD auf „ich-will-fsj.de“ und im FÖJ auf „ich-will-foej.de“. Interessierte können sich dort informieren und direkt bei einer Einrichtung bewerben.

Die Freiwilligendienste DRS gGmbH ist an vier Standorten in Württemberg vertreten. Neben der Zentrale in Wernau gibt es Regionalstellen in Ravensburg sowie seit Anfang 2018 auch in Rottweil und Ulm. „Mit den zusätzlichen Regionalvertretungen können wir die Einsatzstellen und Freiwilligen vor Ort besser begleiten“, erklärt Petra Honikel. Das Wachstum der vergangenen Jahre hat diesen Schritt ermöglicht.
Einer Dienstpflicht erteilt der Träger eine Absage. Wichtiger sei es, mehr Anreize für freiwilliges Engagement zu schaffen. Die Rahmenbedingungen
im Freiwilligendienst müssen verbessert und die Anerkennung des Engagements gestärkt werden.