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„Freiwilligkeit darf kein Feigenblatt sein“

BDKJ kritisiert Wehrdienst-Pläne

 

In einer aktuellen Stellungnahme äußert sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) kritisch zur geplanten Reform des Wehrdienstgesetzes. Die BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher warnt: „Statt sich ernsthaft darum zu bemühen, die Freiwilligkeit im Wehrdienst sowie in den Jugendfreiwilligendiensten und im Bundesfreiwilligendienst jetzt zum Erfolg zu führen, konzentrieren sich gesellschaftliche und politische Akteurinnen auf die Umsetzung einer Pflicht und beginnen präventiv die Freiwilligkeit zu unterminieren.“

Wir fordern zusammen mit dem BDKJ und dem Bundesarbeitskreis FSJ stattdessen eine Stärkung des freiwilligen Engagements – etwa durch einen Rechtsanspruch auf Förderung eines Freiwilligendienstes, wie ihn die Initiative Vision 2030 vorsieht. Diese will allen jungen Menschen den Zugang zu einem Freiwilligendienst ermöglichen – unabhängig vom Format und mit finanzieller Absicherung.

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