Ab Herbst plant Herr Schäfer selbst in einen FSJ-Platz „Politik“ anzubieten. „Ich freue mich sehr über diese Möglichkeit. Die Bewerbungsphase läuft schon. Das FSJ im eigenen Haus zu haben wird eine bereichernde Perspektive sein“, erklärt Schäfer.
Im FSJ/BFD erhalten die Freiwilligen ein „Taschengeld“ und ggf. einen Zuschuss für Fahrt und Verpflegung. Der Betrag orientiert sich an der Rentenbeitragsbemessungsgrenze und wird im September 2024 bei der Freiwilligendienste DRS gGmbH bei 450 € liegen. „Zu wenig“, wie Dimitrios anmerkt, dessen Taschengeld aktuell etwas niedriger liegt.
Frau Olivia Longin, Geschäftsführerin der Freiwilligendienste DRS gGmbH (Träger) betont, dass ein FSJ auch für Kinder aus einkommensschwächeren Familien möglich sein muss und das Taschengeld nur ein Teil des Angebots ist:
„Freiwilligen wird im FSJ/BFD viel geboten. Neben der Orientierung bietet der Freiwilligendienst Bildungsseminare und ermöglicht Einblicke in soziale Berufe. Zudem trägt der Freiwilligendienst dazu bei, dass weniger Ausbildungen und Studiengänge abgebrochen werden“.
Frau Müller bestätigt, dass die Freiwilligen im Laufe des Jahres eine enorme persönliche Entwicklung durchmachen.
Eine Tatsache, derer sich alle Beteiligten einig sind. Für die letzten Monate im FSJ/BFD wünscht Herr Schäfer den Freiwilligen noch viele weitere positive und prägende Erfahrungen.